FC Olympia Fauerbach – SV 1920 Ober-Mörlen 6:0 (2:0)
Trotz des eindeutigen Ergebnisses sprach der Ober-Mörler Trainer Nils Arne Wielpütz von einem sehr gelungenen Test. Trotz vier voran gegangenen Trainingseinheiten konnte man dem Gruppenligisten in der ersten Halbzeit durchaus Paroli bieten und hatte durch Wielpütz (Pfostenschuss) und Savatore Belluardo gute Chancen. „Wir wollten mutig spielen, aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Dies haben wir besonders in Durchgang Eins sehr gut umgesetzt. Nach dem Wechsel hat man gemerkt, das, auch bedingt durch personelle Wechsel, die Kraft nachgelassen hat. Nichts desto trotz war dies für uns ein sehr guter Test“ fasste Wielpütz den Auftritt auf dem Friedberger Burgfeld.
FC Olympia Fauerbach II – SV 1920 Ober-Mörlen II 1:1 (1:0)
Unsere zweite Mannschaft konnte da anknüpfen, wo Sie im vergangenen Jahr aufgehört hat. Auch gegen die klassenhöhere Reserve der Fauerbacher Olympia wurde nicht verloren. Und bei besserer Chancenverwertung wäre durchaus ein Sieg im Bereich des möglichen gewesen. Für den verdienten Ausgleich zeigte sich Philip Kaiser (57.) verantwortlich.
FC Ajax Rödgen – SV 1920 Ober-Mörlen 6:8 (3:5)
Tag der offenen Tür herrschte auf dem Rödgener Kunstrasenplatz, das Endergebnis von 8:6 erinnert eher an Eishockey als an Fußball. Wie schon letzte Woche musste man sechs Gegentore hinnehmen. Dafür stimmt die Moral in der Mannschaft. Ein 0:3 Rückstand konnte in Durchgang Eins in eine 5:3 Pausenführung verwandelt werden. Und auch ein erneuter Rückstand nach der Pause - von 5:3 auf 5:6 – konnte bis zum Schlusspfiff in eine 8:6 Sieg verwandelt werden. Laut unserem Trainer Nils Arne Wielpütz konnte man lediglich mit der Offensivleistung zufrieden sein. „Wir haben, trotz eines neues Systems, jegliches Zweikampfverhalten vermissen lassen. Alle waren im Kopf nicht bei der Sache, auch wenn es mit zunehmender Spieldauer etwas besser wurde. Wir haben eine ordentliche Qualität im Kader, doch fehlt es zur Zeit noch an der nötigen Fitness“ lautete das Fazit nach dem Auftritt in Rödgen. In die Torschützenliste konnten sich eintragen: Gabriel Kopp (3), Maksym Braslavskiy (2), Max Sens, Salvadore Belluardo und ein Rödgener Eigentor
Teutonia Köppern – SV 1920 Ober-Mörlen 7:0 (2:0)
In Abwesenheit unseres Trainers Nils-Arne Wielpütz hatte Co-Trainer Daniel Beul die Verantwortung für die Mannschaft. Gegen den Klassenprimus der KOL-Hochtaunus zeigte man eine sehr ordentliche erste Halbzeit. „Hier haben wir die mannschaftstaktischen Vorgaben hervorragend umgesetzt und vor allem in starken ersten 25 Minuten hätten wir, mit etwas mehr Spielglück, in Führung gehen können“ zeigte sich Beul zur Halbzeit sehr zufrieden.
In Durchgang Zwei ging dann bedingt durch einige Wechsel der Spielrhythmus verloren. Vier Gegentore in der letzten Viertelstunde ergaben schlussendlich ein zu hohes, dem gesamten Spielverlauf nicht angemessenes Endergebnis. . „Ohne Frage, der Sieg der Gastgeber ist natürlich als verdient anzusehen. Doch es war für uns ein guter Test. Bis auf das Endergebnis und die in Summe zu vielen individuellen Fehler können wir mit dieser Trainingseinheit zufrieden sein“ lautete Beul´s Schlusswort.
SG Wehrheim / Pfaffenwiesbach II – SV 1920 Ober-Mörlen 5:7 (2:3)
Erneut war „Tag der offenen Tür“ beim vierten Testspiel des SV 1920 Ober-Mörlen. Waren es letzte Woche in Rödgen 14 Treffer, so bekamen die Zuschauer diesmal „nur“ 12 Treffer auf dem Pfaffenwiesbacher Kunstrasen geboten. Spielerisch zeigten sich die Grün-Weißen in guter Verfassung und auch das frühe Pressing führte zum erwünschten Erfolg. So konnte man in Durchgang Eins durch eben diese Balleroberungen immer wieder vorlegen. So war der Pausenstand von 3:2 für Grün-Weiß verdient. Was jedoch noch ein einiger Feinarbeit bedarf ist das Abwehrverhalten. Die Löcher zwischen der Dreierkette und dem Mittelfeld sind zu groß, die Gefahr, in Konter zu laufen, immer gegeben. Gerade bei einfachen Ballverlusten im Mittelfeld. Nichts desto trotz war der Sieg in dem Testspiel mehr als verdient und kurz vor dem Ende bei einer 7:2 Führung auch nie gefährdet. Besonders gefallen konnte Marco Epp als ständiger Unruheherd und vierfacher Vorbereiter sowie der dreifache Torschütze Basti Schaller. Die weiteren Treffer gingen auf das Konto von Gabriel Kopp (2), Max Sens und Nils Arne Wielpütz.
