SV Germania Schwalheim – SV 1920 Ober-Mörlen 0:1 (0:0)
Das Nachholspiel in Schwalheim konnte siegreich gestaltet werden. Allerdings war es ein hartes Stück Arbeit, den Abwehrriegel der Gastgeber zu knacken. „Schwalheim hat mit einer Fünferkette und davor mit einer Dreierkette verteidigt. Und dies ist gerade in der ersten Halbzeit gut gemacht worden. Lediglich zwei Torchancen zeugen davon, wie schwer es war, durch den Abwehrriegel zu kommen“ fasste Trainer Nils-Arne Wiepütz die ersten Fünfundvierzig Minuten zusammen. Durchgang zwei brachte dann kurz nach Wiederanpfiff die hochverdiente Führung. Leon Hirzmann konnte Grün-Weiß hochverdient in Front schießen (48.). Das dies der einzige Treffer an diesem Abend bleiben sollte, konnte zu diesem Zeitpunkt keiner ahnen. Zu drückend war die Überlegenheit, nur die sich bietenden Torchancen konnten nicht zu einer höheren Führung verwertet werden. Selbst eine umstrittene rote Karte gegen Cristian Gonzales-Burruezo (57.) änderte nichts an den Kräfteverhältnissen. „Schwalheim blieb seiner destruktiven Spielweise treu. So stand am Ende ein hochverdienter Sieg, Kategorie Arbeitssieg, für uns zu Buche“ wusste Wielpütz diesen Dreier einzuordnen.
SV Echzell - SV 1920 Ober-Mörlen II 3:1 (2:1)
„Es hat nicht die Mannschaft gewonnen, die zwingend den besseren Fußball gespielt hat, sondern die Mannschaft, die weniger individuelle Fehler gemacht hat und vor dem Tor die höhere Effizienz ausgestrahlt hat“ lautet das Fazit unseres Übungsleiters Daniel Beul. Ober-Mörlen zeigte die bessere Spielanlage, leider hat zu häufig der letzte Pass Überzeugung gefehlt, um zum Torerfolg zu kommen. Und wenn man vorne kein Glück hat, kommt hinten Pech dazu. Diesmal in Form eines Eigentores, verschuldet von Keeper Steve Johnigk, der den Gastgebern die Führung ermöglichte (28.). Zwar konnte Ober-Mörlen durch einen Freistoß durch Marc Aletter kurz vorm Pausentee ausgleichen (44.), doch im direkten Gegenzug gelang Echzell noch vorm Abpfiff die erneute Führung. Diese konnten die Gastgeber nach der Halbzeit verdoppeln (50.). Und da beste Chancen durch Basti Schaller, Nils Heinemann oder Gabriel Kopp nicht den Weg ins Echzeler Tor gefunden haben, musste man eine 3:1 Auswärtsniederlage quittieren. „Mit der Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen sind, bin ich sehr zufrieden. Wir müssen es nur künftig schaffen, diesen Fußball auch über neunzig Minuten durchzuziehen und nicht in kleineren, wenigen Phasen davon abzuweichen“ war Beul keineswegs enttäuscht ob der dargebotenen Leistung.
