D-Jugend startet mit Pokalerfolg und gemischten Gefühlen bei der Punkterunde
Im neuen Spieljahr gibt es für den SV Ober-Mörlen gleich zwei D-Jugendmannschaften, welche auf Punktejagt gehen werden. Damit soll es insbesondere den jüngeren Spielerinnen und Spielern ermöglicht werden genügend Spielpraxis zu sammeln. Das Fazit der ersten beiden Begegnungen fällt dabei doch noch recht unterschiedlich aus. Der erfahrene ältere Jahrgang konnte gegen die Kirschendörfler aus Ockstadt bereits die ersten Punkte einfahren und ließ sich mit einem 3:2 Erfolg feiern. Die zweite Garde hatte es mit den Nachbarn von der JSG Hausberg zu tun. Nach der doch sehr deutlichen Niederlage, hieß es die Kids zu motivieren und positiv zu stimmen.
Deutlich intensiver und spannender verlief jedoch das erste Pokalspiel am vergangenen Dienstag gegen die JSG Friedberg. Die Anfangsviertelstunde gehörte klar uns und wir erspielten uns zahlreiche Tormöglichkeiten. Von den Gästen war bis dahin nix zu sehen. In der 18. Spielminute erlöste uns dann David Z., der aus kurzer Distanz im Gewühl einschob. Bis zur Halbzeit zeigten dann auch die Friedberger ihr fußballerisches Potenzial und testeten mehrfach unseren Schlussmann. Nach dem Seitenwechsel wurde die Gäste spielbestimmender und erzielten in der 40. Spielminute das 1:1. Weitere Chancen klärte erneut unser Torwart Felix brillant. Doch kurz vor dem Ende konnte David einen Torschuss nur noch mit der Hand abwehren und es gab einen 9-Meter. Leider das 2:1 aus Sicht des Gegners. Ein Angriff sollte uns aber noch bleiben und so bekam der gerade eingewechselte Furkan den langen Ball von Lukas und lief allein auf das Tor des Gegners zu. Der Ball schlug ein und der Ausgleich zum 2:2 ließ uns jubeln. Ohne große Höhepunkte in der Verlängerung ging es dann ins 9-Meterschießen. Ein Krimi bis zum Ende und Dank unseres Schlussmanns Felix der zwei Neunmeter parieren könnten, siegten wir letzten Endes mit 6:4. Das Trainerteam Kirk und René schauen sehr positiv auf die kommenden Spiele. Der E-Jugend gehört auch ein großer Dank, denn nur mit deren Unterstützung wird es künftig möglich sein den parallelen Zweimannschaftsbetrieb zu ermöglichen. (RE)