Wegen Abwehrschwächen verloren! Trotzdem ein ansprechendes Spiel!
FC Kaichen - SV Ober-Mörlen 4:2 (2:1)
Pünktlich zum ersten Pflichtspiel vermehrten sich die verletzungsbedingten Ausfälle in unserem Team. Mit Hendrik Schaupp hatten wir sogar einen „Somaspieler“ in unserem Kader. Dank an Hendrik für die Aushilfe.
Das Spiel fing recht ausgeglichen an. Die erste Torchance hatte Nico Winkes, der einen Kopfball nach Freistoß knapp neben das Tor setzte. Im Laufe der ersten Hälfte wurde nun Kaichen etwas spielbestimmender. Meistens über die linke Seite, auf der wir Schwächen zeigten, liefen deren Angriffe. So auch in der 16. Minute als die Gäste ungehindert Flanken konnten , unser Torwart verschätzte sich noch beim Rauslaufen, und N. Schmidt netzte , ebenfalls freistehend, zum 1:0 per Kopf ein.
In der 32. Minute erhöhten die Gastgeber auf 2:0. Nach einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters konterten die Gastgeber und nutzten unsere Verwirrung aus.
In der 36. Minute waren wir wieder im Spiel. Der schwache Schiri entschied auf Handelfmeter für uns. Diesmal eine fragwürdige Entscheidung für uns. Nico Winkes verwandelte sicher. Bis zur Halbzeit wurde es dann immer besser. Nico Winkes war immer wieder gefährlich mit seinen Kopfbällen. Mit dem Halbzeitpfiff hatten wir noch einmal Glück, als ein Kaichener Spieler freistehend von links den Ball neben das Tor setzte.
Schon in der 48. Minute konnten wir ausgleichen. Marco Epp verwandelte zum 2:2 per Kopf. Jetzt wurden wir besser. Wir hatten für gut 25 Minuten die Gastgeber im Griff. M. Epp hatte eine weitere Großchance. Freistehend vor dem Tor lenkte der gegnerische Torwart seinen Schuss mit den Fingerspitzen noch an die Latte.
Mittlerweile hatten sich auf beiden Seiten die Spielertrainer eingewechselt. Auf „Kaichener“ Seite war es dann auch deren Trainer; Marcel Kopp, der per Kopf in der 80. Minute einnetzte. In der 83. Minute dann die Entscheidung. Unsere Abwehr wurde ausgespielt und mit einem strammen Schuss erhöhte D. Killinger auf 4:2.
Insgesamt waren wir nahe dran das Spiel zu drehen, aber individuelle Fehler verhinderten einen durchaus möglichen Erfolg.